Teaser für das neue Album JETZT: „Dea Dia“ 10


Freitag, 13.7.2012

Wir haben euch ja lange warten lassen und eure Geduld strapaziert, weil wir euch diesmal erst in das neue Album reinhören lassen wollten, wenn wir selber wirklich 100% zufrieden sind.

Weil das kein gewöhnliches Album wird. Weil wir euch mit „JETZT“ nicht weniger als das bisherige Highlight dessen abliefern wollen, was wir in den letzten 10 Jahren(!) je gemacht haben. Mit einigen der besten Songs drauf, die wir je geschrieben haben. Und Dank Ingo Vogelmann so gut produziert wie nichts vorher!

Heute ist es so weit: wir haben euch soeben einen Schnipsel aus „Dea Dia“ auf SoundCloud hochgeladen. 1:30 Minuten aus unserem 8-Minuten-Epos, um euch einen kleinen Eindruck zu ermöglichen davon, was da auf euch zukommen wird, wenn wir im Herbst, zum 10 jährigen Bestehen der Singvøgel, das neue Album veröffentlichen werden….

… So, und jetzt sind wir selber ganz furchtbar aufgeregt, weil wir so gespannt und neugierig darauf sind, wie es euch gefällt!

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10 Gedanken zu “Teaser für das neue Album JETZT: „Dea Dia“

  • MartinM

    Schwer zu sagen, da Ihr, wie ich annehme, eine ehrliche Kritik und keine höfliches Lob erwartet.

    Ich versuche es mal systematisch.

    Der Song „an sich“ „nackt“, gemäß der Rohfassung / Skizze: Irritierend. Gedanken evozierend. (Ein Grund, weshalb ich so frustriert, dass mir zu diesem Song partut nicht bildliches einfallen will, nicht mal eine schäbig Skizze.) Ein Gefühl dabei: Angst. Angst vor dem, was sich ankündigt. Die „Dea Dia“ ist für mich in gewisser Hinsicht „Todesgöttin“, ich weiß, was sie bringt, unausweichlich, aber niemand kann sagen, was dann kommt … sowohl der Prozess des Sterbens wie die Existenz nach dem Tode.
    (Ich hoffe inständig, dass es kein „Leben nach dem Tod“ gibt, denn alles, was ewig ist, ist die Hölle. Alle, auch das „Paradies! Und bloß keine Reinkarnation, der ganze Schei… noch mal, noch mal, noch mal, in Variation – ich sehne mich nach dem „Nirvana“, das ist meine Hoffnung, Einfach ausgelöscht sein, wie ein ausgeschalteter PC, wie es eine materialistische Weltsicht nahe legt, ist eine andere, angenehme Möglichkeit. Nichts, wovor ich Angst hätte – Epikurs Trost würde greifen. Leider gibt es keine Gewissheit, dass es so ist. Und das macht mir Angst. Abschweif Ende.)

    Persönlich gefällt mir das Lied an sich sehr, es ist aber kein Lied, das ich mehr als ein mal am Tage hören könnte. Ein Lied für ganz besondere Anlässe. Dann aber gut.

    Das konkrete Arrangement: ich bin kein Fachmann, und es ist nur ein Ausschnitt. Daher kann ich nur ein flüchtiges, reines Geschmacksurteil abgeben.

    Und das ist (ich will ja ehrlich sein): Es gefällt mir überhaupt nicht! Es ist mir viel zu bombastisch, viel zu „schön“. Schon nach den 90 Sekunden hatte ich das dringende Bedürfnis, richtig rotzigen, simplen Punkrock als „Gegengift“ zu hören. Das sind nicht die „Singvøgel“ wie ich sie kenne und liebe. Gut, dass Ihr was neues probiert, es ist sicherlich viel professioneller, als alles, was Ihr je gemacht habt, es ist, auf seine Weise, genial – aber: es ist absolut nicht mein Fall. Es verursacht fast die selben Beklemmungen, die etwa „der Graf“ mit „Geboren, um zu leben“ bei mir hervorruft. (Aber Erfolg hat „der Graf“, und wie! Etwas, dass ich Euch von Herzen wünsche.)

    Ich kann mir vorstellen, dass der Song, in diesem Arrangement, bei vielen ein „Gänsehautsong“ ist. Für mich ist es – tut mir leid – ein „Gruselsong“, nein, ein Horrorsong, Angst und Ungewissheit, in Schmalz getaucht und mit Zuckerguss versehen.

    Auf CD wäre es der Song, den ich – als ersten und bisher einzige Singvøgel-Song überhaupt – überspringen würde.

    Tut mir Leid, so kommt es bei mir an. Ich weiß natürlich, dass das einzig und allein mein höchst subjektiver und durch keine Sachkenntnis gedeckter Eindruck ist, und dass meine Wahrnehmung mehr als nur „eigenartig“, sondern regelrecht „verrückt“ ist – also: kommt bloß nicht auf die Idee, etwas aufgrund meines Geschmacksurteils ändern zu wollen. 😉

  • MartinM

    Damit Ihr mich richtig versteht: Es hängt an der Erwartung, die ich nach der Skizze hatte:
    Ich erwartet, vor allem aufgrund des Textes, etwas Meditatives. Und etwas eher Schlichtes.
    Um ein Bild zu gebrauchen: ich erwartete „Blockflöte“ und es ist „Kirchenorgel“, ich erwartete „Wiegenlied“ und es ist „Wagneroper“. Es ist bestimmt sehr gut, ich maße mir da nichts an, nur: es ist nicht, das mir gut tut.

  • Sven Autor des Beitrags

    Manches von dem was du schreibst verstehe ich nicht/kann ich nicht nachvollziehen, wie du überhaupt auf die Idee kommst, dass etwas „soundso“ wäre, wenns das einfach nicht ist oder auch nie war: Das hier ist der Song als Kompositionsskizze, wie er während FAWM geschrieben/vertont wurde, und im Prinzip hat sich daran nichts geändert, außer, dass er jetzt „richtig“ instrumentiert wurde. Wie du siehst: Bombastisch war er schon immer, das ist er nicht erst „geworden“ 😉

    -> http://www.singvoegel.com/index.php/karan-10-dea-dia/

    Deine sehr enggefasste, fast schon „sture“ Assoziation einer altrömischen Fruchtbarkeitsgöttin

    -> http://de.wikipedia.org/wiki/Dea_Dia

    mit dem Thema Tod ist da schon ein bisschen eigen (auch wenn freilich der Kreislauf des Lebens/der Natur auch diesen beinhaltet – allein, „Fruchtbarkeit“ hat den Fokus da IMO schon deutlich eher woanders), aber jeder ist eben anders „verdrahtet“, somit wundere ich mich zwar, aber beurteile das natürlich nicht 😀

    Ob jemandem ein Sound/Song am Ende konkret gefällt oder nicht ist subjektives Geschmacksempfinden und entsprechend gibt es da dann ja kein „richtig“ oder „falsch“, zum Glück. Und natürlich ändern wir da nichts, denn uns gefällt es ja gerade so wie es ist 🙂

  • MartinM

    Meine sehr sture Assoziation der „Dea Dia“ mit dem Thema „Tod“ liegt daran, dass „Tod“ gerade das dominierende, alles andere überschattende, Thema in meinem Leben ist. „Totengöttin“ ist nichts negatives, Odin ist auch „mein“ Gott, und so was von eindeutig ein Totengott. Bei der „Des Dia“ ist das allenfalls ein Nebenaspekt.

    Ja, wenn man musikalische Phantasie hat, lässt sich aus der Skizze der „Bombast“ ableiten. Die fehlt mir wohl. Oder: ich hörte nur das, was ich hören wollte.

    Als Euer Freund werde ich mir die CD natürlich kaufen, und sie auch hören. Bei einigen Songs ist es ja so, dass man sie erst „lernen“ muss, um sie schätzen zu können.

  • Sven Autor des Beitrags

    Was Unfug ist: wenn dir was nicht gefällt brauchst du’s nicht kaufen. Das hat doch nix mit Freundschaft zu tun.

    Wir wollen den Leuten, denen unsere Musik so gut gefällt wie uns selbst, unsere Musik anbieten. Und freuen uns, wenn Leute, denen das gefällt, dieses Gefallen auch darüber zeigen, dass sie uns Geld dafür geben, so dass wir weitere Sachen machen können, die ihnen (und uns) gefallen.

    Ich will kein Geld von Leuten, die mit den Sachen eigentlich gar nichts anfangen können. Ich bin nicht mit dir befreundet, damit du uns Geld gibst für etwas, das eigentlich gar nicht dein „Ding“ ist. Lass das und erfreue dich lieber an den Dingen (und steck deine Kohle dort rein), die dein Ding sind einerseits, und an unserer Freundschaft andererseits. Es gibt keinen Grund, das künstlich zu verknüpfen.

  • MartinM

    Hey, ich meine es doch nur gut!
    Ihr macht etwas, dass ich gut finde, auch wenn ein einzelner Titel nicht meinem Geschmack und Erwartungen entspricht (was viel über mich, wenig über das Lied aussagt), und ich werde Euch darin unterstützen.
    (Dass meine verunglückte „Kritik“ für Euch nicht hilfreich ist, weiß ich selber.)
    Ich kaufe schließlich Bücher, CDs, Kleidung usw. nicht allein nach dem Kriterium „das gefällt mir“ – mal abgesehen von der leidigen Kohle: etwa neun von zehn Büchern, die auf meinen Regalen stehen, und von denen ich mich ungern trenne, die mir also „etwas bedeuten“, gefallen mir nicht wirklich. Das gilt, in etwas geringerem Ausmaße, auch für Musik. Ich mag z. B. Kafka nicht wirklich gerne lesen, er verursacht bei mir Alpträume (buchstäblich), aber er war ein hervorragender Schriftsteller, er hatte wichtiges zu sagen und brachte es literarisch gekonnt ‚rüber. Daher würde ich mich äußerst ungern von meinen „Kafkas“ trennen.

    Will sagen: reine Geschmacksurteile sagen über Wertschätzung nichts aus.

  • Tina

    Genial,

    ich liebe diesen Bombast ebenso wie Euren Lagerfeuerliveundunverstärktsound, und freue mich tierisch, Euch 3 in diesem neuen Sound zu hören!!! Und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf das gesamte Album! Die Vielfalt darf ich schon mal erahnen und auch darauf freu ich mich wie….. na, wie Tina eben!

    Danke für’s reinhören dürfen 😉

    Knuddels

    Tina

  • Lu

    Ich wühle mich gerade mal Querbeet durch diverse Songs und bin dann hier erstmal hängengeblieben. Ein kleiner Ausschnitt, aber hat mir sehr gut gefallen. Ich hätte ihn ja gern zu Ende gehört 😉
    Ich fand es von der ganzen Komposition her gelungen – Instrumente, Gesang. Hut ab.